Project "Goodbye Sunshine"
10./11. August 2013
Was läuft?
Chäbä wollte schon lange mal wieder ins Nidleloch. Damit's einen Grund dafür gibt, heiratet er am 16. August. Mit dieser Entschuldigung kann er den hier beschriebenen Anlass als Polterabend im Sinne einer Alternative zu einem dödligen Saufgelage im Zürcher Niederdorf durchführen.
Anschliessend an die ca. 4-stündige Tour, die durch einen Bergführer geleitet wird, schlagen wir uns im Restaurant "Hinter Weissenstein" gemeinsam den Ranzen voll. Dort werden wir dann auch nächtigen, weil a) der Eingang zum Nidleloch am Arsch der Welt liegt und b) wir dann vielleicht (trotz aktiver Niederdorfvermeidung) schon das eine oder andere Bierchen intus haben werden.
Am Sonntag Morgen gibt's noch Zmorge und dann ist die Sause auch schon vorbei.
Anforderungen
Die Höhlentour stellt Anforderungen vergleichbar mit einer leichten Bergtour. Es wird einige Stellen geben, an denen etwas geklettert werden muss oder wo über Leitern auf- oder abgestiegen wird. Wir werden nicht abseilen!
Es wird die eine oder andere enge Stelle zu passieren geben, v.A. gleich zu Beginn den "Jungfernschlupf" (siehe Doodle). Klaustrophobie und Angst vor Dunkelheit solltet ihr also besser nicht haben, aber ich hoffe das war allen klar, die sich angemeldet haben.
Anreise und Treffpunkt
Auf den Weissenstein kommt man am besten mit dem Postauto, bis "Weissenstein, Passhöhe", von dort ist es dann noch ein 30-minütiges Spaziergängli bis zum Restaurant (ist mit dem Auto nicht erreichbar).
Um 14:00 Uhr treffen wir uns mit dem Bergführer und steigen anschliessend in die Höhle ein. Bitte verspätet euch nicht, es gibt keine Möglichkeit, später dazu zu stossen!
Für die Zürcher empfiehlt das Organisationskommitee die folgende ÖV-Verbindung:
Für die Berner dasselbe, leicht modifiziert am Anfang:
Man sieht sich also wohl im Regionalzug von Solothurn nach Oberdorf oder spätestens auf dem Postauto.
Mitnehmen
Helme und Lampen werden zur Verfügung gestellt. Ihr benötigt aber noch die folgende, vom Bergführer empfohlene Ausrüstung:
Aus Erfahrung kann ich euch sagen, dass Höhlentouren ein extrem dreckiges Business sind. Deshalb unbedingt alte Kleider oder eben ein Kombi anziehen. Dasselbe gilt für Schuhe.
Der Karst (Kalkfels) ist oft sehr scharfkantig, so dass schnell mal eine Hose aufreisst. Aus demselben Grund sind auch Knieschoner o.ä. keine schlechte Idee, damit die Knie beim Kriechen nicht direkt auf dem spitzen Stein aufliegen (natürlich kann man auch durch entsprechend bauchmuskelfördernde Technik grundsätzlich vermeiden, dass die Knie je den Boden berühren).
Nebst der oben angegebenen Ausrüstung benötigt ihr zusätzlich: Wir können uns beim Restaurant umziehen und dort auch alles, was wir für die Tour nicht benötigen, zwischenlagern. Waschmöglichkeiten sind dort ebenfalls vorhanden.
Was noch?
Ich glaube das wäre alles! Ich freue mich darauf, mit euch den Tag und Abend zu verbringen und hoffe, dass wir eine tolle Tour haben werden.
Wenn ihr noch Fragen habt, schickt ihr mir am besten ein Mail.